Zementestriche

Verschleißfest und feuchtigkeitsresistent
Zement- oder Betonestrich besteht im Wesentlichen aus Sand und Zement (Mischverhältnis 3:1) und ist besonders hart im Nehmen. Seine Verschleißfestigkeit und seine Unempfindlichkeit gegenüber Wasser, Kälte und Hitze erlauben einen Einsatz im Innen- wie im Außenbereich. Damit eignet er sich als Basis für Bodenbeläge in Wohnräumen genauso wie als Endbeschichtung für Balkone, Keller, Garagen oder stark beanspruchte Gewerberäume.
Vielseitige Verlegemöglichkeiten
Ist der Estrich mit dem darunterliegenden Untergrund fest verbunden, spricht man von Verbundestrich, darüber hinaus kann der Estrich auf eine wasserabweisende Trennschicht oder auch auf eine Dämmschicht aufgebracht werden. Im zweiten Fall wird der Zementestrich schwimmend verlegt, ohne Kontakt zu Stützen oder Wänden. Damit wird unter anderem verhindert, dass der Trittschall an die Wände weitergegeben wird.
Zementestrich ist ein Bodenbelag aus Portlandzement, Sand und ggf. Zusatzmitteln. Er dient als tragfähige, ebene Unterlage für Bodenbeläge wie Fliesen, Parkett oder Laminat.
Aufbau: Typischer Aufbau von unten nach oben:
- Trenn- oder Dichtlage auf der Rohdecke
- Trägermodul/Trennlage (bei Bedarf)
- Zementestrich-Schicht (z. B. Calciumsulfat- oder Zementestrich je nach System)
- Armierung (Rasterschicht, Bewehrung je nach Dicke)
- Nutzschicht oder Bodenbelag
Eigenschaften:
- Druckfestigkeit: je nach Mischung klassifiziert (z. B. C20/25, C25/30 usw.)
- Dicke: je nach Anforderung meist 40–80 mm, bei Trockenunterboden oft dünnere Schichten
- Verarbeitbarkeit: als Nassschicht gegossen, nach dem Erhärten ausgehärtet
- Wärmeleitfähigkeit, Schalldämmung je nach Aufbau
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